25 Jahre Photovoltaik mit Friese & Röver

Kaum zu glauben, aber wahr: Im Jahr 2022 hatte Friese & Röver bereits seinen 25ten Geburtstag! Unsere Firmengeschichte ist eng mit dem Technologiepark Braunschweig verbunden - von hier aus haben wir 1997 damit begonnen, sinnvolle und zukunftsweisende Haustechnik in Häuser einzubauen:

Zum Beispiel thermische Solaranlagen mit Kollektoren, die schnell ins Dach integriert wurden und einen Eindeckrahmen erhielten, wie er von den Dachfenstern bekannt ist. Oder wir haben Regenwassertanks eingegraben, um kostbares Trinkwasser durch Regenwasser vom Himmel zu ersetzen - und dabei immer wieder eine der damals wichtigsten Fragen beantwortet: "Das Hauswasserwerk in den Technikraum oder lieber eine Druckpumpe in den Tank?" Lüftungsanlagen - natürlich mit Wärmerückgewinnung - wurden eingebaut, weil die Häuser zunehmend isoliert wurden, um die Wärme im Haus zu lassen und nicht an die Außenwelt zu verschwenden. Strom wurde selbst erzeugt mit einer Solarstrom- (=Photovoltaik-) Anlage. Vieles davon hat sich bis heute durchgesetzt ‒ sei es aus Verantwortung gegenüber der Umwelt oder wegen der Gewissheit, dass die fossilen Brennstoffe endlich sind.

Mittlerweile sind wir mit unserem Betrieb und unseren 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern längst in Lucklum zu Hause. Wir haben uns auf die Photovoltaik konzentriert und blicken zurück auf deren lange Geschichte, das 100.000-Dächer-Programm und die Anfänge des EEG (Erneuerbare-Energien-Gesetz).

Aus dem fünfseitigen EEG 2000 ist mittlerweile ein 100-seitiges Dokument mit 79 Paragraphen geworden; entsprechend beratungsintensiv ist das Thema.

Zusammengefasst können wir sagen, dass für Besitzer von Einfamilienhäusern vor allem drei Themen wichtig sind:

  1. Eigenverbrauch und Personenidentität: Nur wenn Solarstromproduzent und Stromverbraucher identisch sind, kann der selbst erzeugte Strom ohne Zahlung der vollen EEG-Umlage genutzt werden.
  2. Unabhängigkeit: Durch Wahl der Größe des PV-Generators und des Speichers sowie der Entscheidung für oder gegen eine Notstromschaltung entscheiden Sie, wie unabhängig Sie sich vom öffentlichen Stromnetz machen. Dank des für die Anlagensteuerung erforderlichen Smart Meters haben Sie als Anlagenbetreiberin oder Anlagenbetreiber eine prima Übersicht über Ihre Stromflüsse.
  3. Steuer: Seit 01.01.2023 gilt: Anlagenbetreiber von PV-Anlagen kleiner 30 kWp, deren Anlagen auf Wohngebäuden und/oder Gebäuden für Tätigkeiten des Gemeinwohls installiert werden, reduziert sich die Umsatzsteuer auf 0%.


Seit Dezember 2016 existiert auch eine Absichtserklärung der Bundesregierung, sich intensiver mit Mieterstrommodellen auseinander zu setzen, entsprechende Regelungen sind gefolgt. Es gibt Hoffnung, dass die Steuerbelastung auf Mieterstrom gesenkt wird und die Versorgung durch Wohnungsbaugesellschaften und Bürgerstrommodelle attraktiver wird.

Teamgeist...

... wird bei uns groß geschrieben. Unsere Montageteams übernehmen mittlerweile den gesamten Aufbau einer Anlage – vom Zusammenstellen des notwendigen Materials, dem Einrichten der Baustelle, der fachgerechten Montage bis hin zur dokumentierten Inbetriebnahme einschließlich Einrichten im Überwachungsportal. Deshalb organisieren sich die Mitarbeiter in den einzelnen Teams so, dass sie diese Leistungen gemeinsam abdecken können.

Sollte es mal Optimierungspotenzial in der Planung geben, wird dieses unmittelbar an den Planer durchgegeben und vor Ort entsprechend umgesetzt. Größere Baustellen kennen nur einen Verantwortlichen, auch wenn mehrere Montageteams sich die Arbeit teilen – z. B. PV-Generator einschließlich Unterkonstruktion von Team 1 und Wechselrichter, Speicher, Fernüberwachung von Team 2. Selbstverständlich erfordert die hochwertige Installation eine entsprechende Qualifizierung aller Teilnehmenden. Dies gewährleisten wir durch Schulungen – teils von den Herstellern angeboten, teils in Form interner Schulungen durch Arek Kalita, der nach 20 Jahren Praxis den Spagat zwischen Organisation im Büro und Unterstützung der Servicetechniker im Feld hervorragend meistert und unserem Elektromeister Uwe Herbst, ein alter Hase in der Photovoltaik, der die Speichersysteme seit Ihrer Markteinführung begleitet.

Die Verstärkung im Büro durch weitere Mitarbeiter tut uns sehr gut und erhöht unsere Taktzahl deutlich. Seit 2020 haben wir unseren Ablauf in der Beratung umgestellt und versuchen im Vorfeld möglichst viele Informationen per Email einzuholen, um Interessierte bedarfsgerecht beraten zu können. Seit Frühjahr 2021 haben wir den Solarrechner auf unserer Webseite, der Interessierten eine schnelle Übersicht über Anlagengröße, Kosten und Ertrag liefert. Außerdem kann hierüber gleich die Anfrage an unser Vertriebsteam gestellt werden. In der Projektverfolgung laufen alle Informationen zu den Projekten auf. Damit ist gewährleistet, dass vom Auftrag bis zur Inbetriebnahme der PV-Anlage für alle Mitarbeiter die Transparenz herrscht, die sie benötigen, um die richtigen Entscheidungen zu treffen. Seit Anfang 2024 ernten wir die Früchte unseres größten Projekts - der Softwareumstellung.

Dass der Spaß nicht zu kurz kommt, konnte jede(r) auf der Messe im Mai 2017 erleben. Zu deren Abschluss erhielten wir, Matthias Friese und Thomas Röver, von unseren Mitarbeitern zum 20jährigen Firmenjubiläum eine Harzdrenalin-Tour. Und wir gehen vertrauensvoll davon aus, dass das kein Versuch war, uns dabei loszuwerden. In 2024, unserem 27ten Unternehmensjahr, durften die beiden Chefs zu ihrem 120ten Geburtstag auf Weltreise gehen – zumindest virtuell als Zuschauer eines kleinen Schauspiels, veranstaltet unter dem Schauer unserer Lagerscheune ;-)

Aktuelles

14.03.2025

SOLARSPITZENGESETZ und DYNAMISCHE STROMTARIFE

das müsst ihr wissen!

Weiterlesen

27.12.2023

WIR STARTEN DURCH – MIT DEM ELM-ASSE CUP

Weiterlesen

21.11.2023

Wir konzentrieren uns weiterhin auf unsere Kernkompetenz: PV-Dachanlagen mit Speichern und Wallbox(en), Qualität in der Beratung, Qualität in der Planung und Qualität in der…

Weiterlesen