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Gewerbedächer sinnvoll nutzen... mit Photovoltaik

Friese & Röver GmbH & Co. KG

Eigenverbrauch

Die Entwicklung der Einspeisevergütung hat zwangsläufig zum Wunsch nach erhöhtem Eigenverbrauch (oder Selbstverbrauch) geführt, da die Verdrängung von Strom des Energieversorgers mit ca. 30 ct/kWh (Tendenz in 2022 stark steigend) deutlich attraktiver als die Einspeisevergütung in Höhe von ca. 6 ct/kWh ist. Der "natürliche" Eigenverbrauch - also der selbst genutzte PV-Strom - beträgt in Abhängigkeit vom Nutzerverhalten, Anlagengröße und Verbrauch zwischen 10 und 60% der produzierten Strommenge.

Im Normalfall - Anlagengröße in kWp ca. 1 bis 2/100 des Jahresstromverbrauchs in kWh - pendelt sich der Eigenverbrauch bei 20 bis 30% ein. Optimierungen durch Einsatz von Schaltuhren oder programmierbaren Verbraucherschaltungen erhöhen den Anteil, dennoch kann der Eigenverbrauch nicht über 45% gesteigert werden, ohne nennenswerte Komforteinbußen zu erleiden.

Die Eigenverbrauchsquote gibt somit das Verhältnis von selbst genutztem Strom zur Stromproduktion an. Aber letzten Endes streben wir ja nach maximaler Autarkie, die das Verhältnis von selbst genutztem Strom zum Gesamtstromverbrauch angibt. Die Autarkie ist in der Regel etwas höher als die Eigenverbrauchsquote, da die Größe des PV-Generators in kWp meist oberhalb 1/100 des jährlichen Stromverbrauchs in kWh gewählt und ausgeführt wird.

Mit einem Batteriespeicher kann die Autarkie deutlich gesteigert werden. Für eine 100%ige Unabhängigkeit wird aber eine zusätzliche Dienstleistung wie z.B. die sonnenFlat benötigt.

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