Gewerbe
Anhand Ihres Lastganges können wir Ihre Anlage gezielt auf Ihren Bedarf auslegen. Die Berechnung mit dem Programm PV-SOL liefert Ihnen eine belastbare Entscheidungsgrundlage, da Sie Angaben zu der erwarteten Stromproduktion, des Eigenverbrauchs und dem erforderlichen Platzbedarf erhalten.
In der Planungsphase gilt es, das Optimum aus Anlagenertrag und Investitionskosten zu finden.
Da Stromüberschuss ins Netz gegeben wird und Sie dafür eine Vergütung vom Netzbetreiber oder dem Direktvermarkter erhalten, sollte die Anlagengröße ebenfalls den zukünftigen Verbrauch berücksichtigen. Die Sanierung der Heizungsanlage hin zu einer Wärmepumpe sowie die Umstellung des Fuhrparks auf Elektrofahrzeuge lässt den Strombedarf weiter steigen. Die vorausschauende Anlagenauslegung vermeidet Mehrkosten durch eine spätere Nachrüstung.
Privat
Natürlich kann man nach der gängigen Faustformel die Anlagengröße in kWp auf 2/100 des Jahresstromverbrauchs in kWh wählen.
Da im Rahmen der Energiewende meist weitere elektrische Verbraucher hinzukommen – wie z.B. Wärmepumpe und E-Auto – und auch die Möglichkeit des Stromverkaufs an Nachbarn und Bekannte eine realistische Vision ist, empfehlen wir die vorhandenen Dachflächen maximal zu belegen. Da dies auch eine Frage des verfügbaren Budgets ist, ergibt sich für die tatsächliche Ausführung automatisch ein sinnvoller und vertretbarer Kompromiss.
Oft wird durch die Maximierung der Anlagengröße auch eine Reduzierung des spezifischen Anlagenpreises und damit der Produktionskosten für den eigenen Strom erreicht.