Wirkungsverlust durch Wechselrichter

Das Friese & Röver - Glossar

Wechselrichter transformieren den von Photovoltaikmodulen erzeugten Gleichstrom in nutzbaren Wechselstrom für Haushalte und das Netz. Dabei entstehen unvermeidbare Wirkungsverluste, die als Differenz zwischen erzeugter Gleichstromleistung und abgegebener Wechselstromleistung definiert sind.

Die Verluste umfassen Wärmeentwicklung in elektronischen Komponenten, Umwandlungsineffizienz, Regelungen des Arbeitspunkts und interne Schaltverluste. Hochwertige Wechselrichter erreichen Wirkungsgrade von bis zu 98%, während einfache oder älteren Modelle deutlich geringere Effizienz aufweisen können.

Der Wirkungsverlust mindert die gesamte Energieausbeute der PV-Anlage und beeinflusst Wirtschaftlichkeit und Amortisationszeit. Moderne Geräte setzen deshalb auf optimiertes Schaltungsdesign, hochwertige Bauteile und eine präzise Anpassung an die Solar-Eigenschaften.

Aspekte der Verluste:

  • Leerlaufverluste und punktuelle Schaltverluste.
  • Wirkungsgrad abhängig von Auslastung und Eingangsspannung.
  • Thermische Belastung als Ursache für reduzierte Effizienz.
  • Optimierte MPP-Algorithmen minimieren Verluste.

Tipp: Achten Sie beim Wechselrichter auf das Effizienzlabel und Leistungsdaten über den gesamten Arbeitspunktbereich, um Wirkungsverluste zu minimieren und maximale Energieausbeute zu erzielen.

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