Wirkungsgrad von Solarmodulen
Das Friese & Röver - Glossar
Der Wirkungsgrad von Solarmodulen beschreibt den Anteil der Sonnenenergie, die ein Solarmodul in elektrische Energie umwandelt. Er ist das Ergebnis der Effizienz einzelner Zellen samt der Einflüsse von Modulaufbau, Verbinder, Glas, Rahmen und Antireflexbeschichtung.
Modulwirkungsgrade liegen heute zwischen 15 und 23 Prozent, abhängig vom Modultyp (mono-, polykristallin oder Dünnschicht). Während hohe Wirkungsgrade bevorzugt kleine Dachflächen optimal nutzen, bieten sich günstigere, niedrigere Wirkungsgrade für größere, weniger eingeschränkte Dächer an. Die Balance aus Wirkungsgrad, Preis, Garantie und Alterung ist wichtig für die Gesamtrendite.
Tipp: Vergleiche Modulwirkungsgrade immer zusammen mit Langzeitgarantien und Degradationsraten, denn ein hoher Anfangswert allein sagt wenig über den tatsächlichen Ertrag über 20 Jahre aus.
Zurück zur Listenansicht