Wirkungsgrad Solarenergie

Das Friese & Röver - Glossar

Der Wirkungsgrad von Solarenergie beschreibt das Verhältnis zwischen der eingesammelten Sonnenenergie und dem Anteil, der in Energieformen umgewandelt wird, die für unsere Nutzung zugänglich sind, wie Strom oder Wärme. Auf der technologischen Ebene unterscheiden sich die Wirkungsgrade stark zwischen Photovoltaik (Licht zu Strom) und Solarthermie (Licht zu Wärme).

Photovoltaikanlagen erreichen Modulwirkungsgrade etwa zwischen 15 und 25%, wobei die besten Laborzellen sogar mehr als 40% erreichen können. Solarthermieanlagen haben durch die direkte Wärmegewinnung einen Wirkungsgrad von teils über 70%. Bei der Bewertung von Wirkungsgrad der Solarenergie sind auch Umweltfaktoren wie Einstrahlungsqualität, Temperatur und Bewölkung ausschlaggebend.

Wirkungsgradanalyse hilft bei Technologieentscheidung, Standortwahl und wirtschaftlichen Betrachtungen. Kombinationen beider Technologien (Hybridanlagen) multiplizieren teilweise den Gesamtnutzen der Solarenergie.

Tipp: Beurteile bei Investitionsentscheidungen die Wirkungsgrade im Kontext deiner Anforderungen und nicht nur isoliert. Niedrigere Wirkungsgrade in solarthermischen Anlagen können durch kostengünstige Wärmeversorgung wettgemacht werden.

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