Tagesgang
Das Friese & Röver - Glossar
Der Tagesgang beschreibt die Schwankung der Sonneneinstrahlung und damit der Stromproduktion einer Photovoltaikanlage im Verlauf eines Tages. Die Leistung einer PV-Anlage ist morgens und abends niedriger und erreicht typischerweise um die Mittagszeit, wenn die Sonne am höchsten steht, ihren Höhepunkt. Dieses Muster hat große Bedeutung für das Energiemanagement und den Verbrauch.
Der genaue Tagesgang variiert je nach geografischem Standort, Jahreszeit und Wetterbedingungen. Strategische Planung und Speicherung sind daher nötig, um den Strombedarf auch in Zeiten schwacher Sonnenstrahlung zu decken. Das Wissen um den Tagesgang ist auch wichtig, um Verbrauchsgeräte optimal zu steuern und den Eigenverbrauch zu maximieren.
Was bedeutet „Tagesgang“ konkret?
- Leistungsschwankung: Stromerzeugung variiert während des Tages.
- Planung: Verbrauchsprofil und Speicher auf Tagesgang abstimmen.
- Optimierung: Geräteverwendung kann an Leistungsspitzen angepasst werden.
- Effizienzsteigerung: Bessere Nutzung der Anlagenleistung durch Steuerung.
Der Tagesgang ist eine wichtige Größe für das zeitliche Zusammenspiel von Erzeugung und Verbrauch in der Photovoltaik.
Tipp: Nutzen Sie Zeitschaltuhren oder smarte Steuerungen, um Ihre Geräte gezielt während Zeiten hoher Solarstromerzeugung zu betreiben und so Ihre Stromkosten zu senken.
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