Solar Panels Wirkungsgrad

Das Friese & Röver - Glossar

Solar Panels Wirkungsgrad bezeichnet den Anteil der Sonnenenergie, den ein Solarmodul in elektrische Energie umwandeln kann. Dieser Wirkungsgrad ist eine der wichtigsten Kenngrößen bei der Bewertung von Solarmodulen, da er direkt den Energieertrag und damit die Wirtschaftlichkeit einer Photovoltaikanlage beeinflusst.

Moderne Solarmodule weisen Wirkungsgrade zwischen ca. 15% und über 22% auf. Höherwertige monokristalline Zellen erreichen große Effizienzwerte, während Dünnschichtmodule meist geringere Wirkungsgrade besitzen, dafür aber Vorteile bei Gewicht und Flexibilität bieten. Verbesserungen in Zelltechnik, wie Passivierungsschichten, Tandemzellen und PERC-Technologien, führen kontinuierlich zu höheren Wirkungsgraden.

Der Wirkungsgrad bestimmt, wie viel Fläche zur Erzeugung einer bestimmten Leistung benötigt wird. Dies ist besonders bei begrenzter Dachfläche oder teuren Grundstücken entscheidend. Zudem beeinflusst der Wirkungsgrad die Leistung unter verschiedenen Lichtverhältnissen, Temperatur und Verschmutzung.

Hersteller geben den Wirkungsgrad üblicherweise unter Standard-Testbedingungen (STC) an, die realen Bedingungen können jedoch abweichen. Überwachungssysteme helfen, tatsächliche Effizienzverluste zu erkennen und Maßnahmen wie Reinigungen oder Austausch von Komponenten zu planen.

Schlüsselfaktoren des Wirkungsgrads:

  • Zelltyp (mono-, poly-, Dünnschicht)
  • Bauart und Verarbeitung
  • Temperaturabhängigkeit
  • Alterung und Verschmutzung
  • Innovationen in Halbleitermaterialien

Tipp von Friese & Röver: Beim Modulkauf auf offizielle Wirkungsgradangaben achten und Module mit den besten Effizienzwerten wählen, um auf begrenzter Fläche den maximalen Ertrag zu erzielen.

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