Solar kWp (Kilowattpeak)

Das Friese & Röver - Glossar

Solar kWp steht für Kilowatt peak und bezeichnet die Nennleistung einer Photovoltaikanlage unter Standard-Testbedingungen. Es ist die Einheit für die maximale Leistung einer Solaranlage, bezogen auf ihre installierte Kapazität. Die kWp-Angabe gibt an, wie viel Energie eine PV-Anlage optimalerweise unter idealen Sonneneinstrahlungs- und Temperaturbedingungen erzeugen kann.

Der Begriff Kilowattpeak erlaubt einen direkten Leistungs- und Größenvergleich verschiedener Anlagen. Er ist essenziell für die Planung, Finanzierung und Leistungsbewertung von Solaranlagen. Typischerweise variiert eine PV-Anlage von einigen hundert Watt peak bei Balkonsystemen bis mehrere Megawatt peak bei großen Gewerbeanlagen.

Die kWp-Leistung dient auch als Grundlage für die Berechnung der Eigenverbrauchsquoten, Einspeisemengen, Gesamtkosten und Fördermittel. Sie wird von Herstellern als Schlüsselangabe auf den Modulen ausgewiesen. Eine 10 kWp PV-Anlage zum Beispiel kann unter optimalen Bedingungen rund 10.000 kWh Strom pro Jahr produzieren, je nach Standort und Ausrichtung.

Weitere Bedeutung des kWp:

  • Kennzahl zur Vergabe von Fördergeldern
  • Berechnungsgrundlage für Wirtschaftlichkeitsanalysen
  • Maßstab für die technische Planung und Komponentenauswahl
  • Bezug für Vergleiche zwischen verschiedenen Anlagen und Modultypen

Tipp von Friese & Röver: Ermitteln Sie vor dem Kauf den für Sie passenden kWp-Wert anhand Ihres Strombedarfs und der Dachfläche, um eine wirtschaftliche und technisch optimal ausgelegte Solaranlage zu realisieren.

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