Netzfrequenz

Das Friese & Röver - Glossar

Die Netzfrequenz beschreibt, wie oft sich die Richtung des Wechselstroms pro Sekunde ändert. In Europa beträgt der Sollwert 50 Hertz, in Nordamerika 60 Hertz. Sie ist ein zentraler Parameter für die Stabilität des Stromnetzes und wird in Echtzeit überwacht.

Bedeutung der Netzfrequenz:

  • Indikator für Netzstabilität: Eine konstante Frequenz bedeutet, dass Erzeugung und Verbrauch im Gleichgewicht sind.
  • Schwankungen: Bei einem Überangebot an Strom steigt die Frequenz leicht an, bei einem Defizit sinkt sie.
  • Systemschutz: Größere Abweichungen können zum automatischen Abschalten von Kraftwerken oder Anlagen führen.

Rolle für Photovoltaikanlagen:

  • Synchronisation: Wechselrichter stimmen sich exakt auf die aktuelle Netzfrequenz ab, um sicheren Stromfluss zu gewährleisten.
  • Frequenzschutz: Bei kritischen Abweichungen wird die Einspeisung automatisch unterbrochen.
  • Netzstabilisierung: In Kombination mit Batteriespeichern können PV-Anlagen zur Frequenzhaltung beitragen.

Da der Anteil erneuerbarer Energien steigt, gewinnt die Netzfrequenzregelung zunehmend an Bedeutung, um Schwankungen auszugleichen.

Friese & Röver Photovoltaik sorgt dafür, dass Ihre Anlage optimal auf die Netzanforderungen abgestimmt ist – inklusive Frequenzüberwachung und Schutzmechanismen.

Tipp: Überwachen Sie regelmäßig die Netzfrequenz über Online-Tools oder die App Ihres Wechselrichters, um mögliche Netzprobleme frühzeitig zu erkennen.

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