Dachanlage
Das Friese & Röver - Glossar
Eine Dachanlage bezeichnet eine Photovoltaikanlage, die auf einem Schräg- oder Flachdach installiert ist. Sie ist die häufigste Art von PV-Anlagen im privaten und gewerblichen Bereich. Die Montage erfolgt meist mit speziellen Halterungen oder Schienensystemen, die flexibel an verschiedene Dachtypen angepasst werden können. Die Dachanlage nutzt bestehende Gebäudeflächen effizient und benötigt keinen zusätzlichen Grund.
Die Wahl der Dachanlage hängt von Faktoren wie Dachneigung, Ausrichtung, Beschattung und Statik ab. Eine optimale Ausrichtung nach Süden mit einer Neigung zwischen 20 und 40 Grad erzielt meist die besten Erträge. Moderne Systeme sind leicht und witterungsbeständig, sodass sie die Dachsubstanz kaum belasten. Außerdem ist die Integration von Modulen in die Dachhaut (z.B. Indachanlagen) möglich, was das Erscheinungsbild verbessert und Dichtigkeit sicherstellt.
Was bedeutet „Dachanlage“ konkret?
- Effiziente Flächennutzung: Nutzung vorhandener Dachflächen zur Stromerzeugung.
- Kostengünstig: Keine extra Flächenkosten, einfache Installation.
- Indach- oder Aufdach: Verschiedene Montagemöglichkeiten mit eigenen Vorteilen.
- Berücksichtigung Dachstatik: Prüfung der Tragfähigkeit vor Installation.
Dachanlagen sind zentraler Bestandteil der Energiewende und eine einfache Möglichkeit, von Solarstrom zu profitieren.
Tipp: Lassen Sie vor Installation eine Dachbegutachtung durchführen, um Tragfähigkeit, Verschattung und geeignete Ausrichtung zu überprüfen – das sichert langfristig hohen Ertrag und Funktionalität.
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