Blockheizkraftwerk

Das Friese & Röver - Glossar

Ein Blockheizkraftwerk ist eine dezentrale Energieanlage, die gleichzeitig Wärme und elektrische Energie erzeugt. Insofern passt ein BHKW gut in ein modernes, nachhaltiges Energiekonzept zusammen mit einer Photovoltaikanlage. Die Anlage nutzt meist Erdgas, Biogas oder andere Brennstoffe, um einen Verbrennungsmotor anzutreiben, der dann einen Generator zur Stromerzeugung antreibt. Die dabei entstehende Abwärme wird beispielsweise für Heizung oder Warmwasser verwendet.

BHKWs verbessern die Gesamteffizienz der Energieversorgung, da sie Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) nutzen und somit weniger Energie verloren geht. In Kombination mit PV-Anlagen ergänzen sich die Systeme ideal, da das BHKW dann einspringt, wenn der Solarstrom nicht verfügbar ist, und so eine konstante Versorgung sichergestellt werden kann.

Was bedeutet „Blockheizkraftwerk“ konkret?

  • KWK: Gleichzeitige Erzeugung von Strom und Wärme.
  • Effizienz: Deutliche Gewinnsteigerung gegenüber getrennter Strom- und Wärmeerzeugung.
  • Kombination: Ergänzt Photovoltaik optimal für Grundlastdeckung.
  • Flexibilität: Besonders geeignet für Industrie, Mehrfamilienhäuser und Gewerbe.

Blockheizkraftwerke leisten einen wesentlichen Beitrag zur Energie- und Kosteneffizienz in nachhaltigen Energiesystemen.

Tipp: Prüfen Sie für Ihren Betrieb oder Ihr Mehrfamilienhaus, ob sich der Einsatz eines BHKW in Kombination mit Photovoltaik wirtschaftlich rechnet, und lassen Sie sich eine individuelle Auslegungsberatung geben.

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