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SOLARWATT

Gewerbedächer sinnvoll nutzen... mit Photovoltaik

Friese & Röver GmbH & Co. KG

Montagesystem

Wird meine Dacheindeckung durch das Montagesystem beschädigt?

Hält die PV-Anlage den Stürmen stand?


Die verschiedenen Dacharten erfordern jeweils geeignete Montagesysteme. Auf Schrägdächern mit Eindeckungen aus Ziegel oder Biberschwanz werden dachparallele Schienensysteme mit sogenannten Sparrenankern mit dem Dach verbunden.

Der Sparrenanker besteht aus der mit dem Sparren verschraubten Grundplatte und dem aus der Eindeckung geführten Haken, an dem die Montageschiene befestigt wird. Im Bereich der Durchführung wird die Eindeckung ausgeklinkt, damit die Ziegel nach der Montage wieder regendicht aufeinander liegen, ohne von dem Haken bei Wind- oder Schneelast beschädigt zu werden.

Für Flachdächer werden meist durchdringungsfreie aerodynamische Montagesysteme eingesetzt. Zum Schutz der Dachfolie wird eine Schutzmatte unter die Gestellschiene gelegt, wobei der Wasserabfluss in Richtung der Dachabläufe nicht verhindert werden darf. Die Neigung der Aufständerung ist gering, um dem Wind wenig Angriffsfläche zu bieten und eine möglichst hohe Modulleistung auf dem Dach unterzubringen.

Mit den sogenannten Ost-West-Gestellen wird die Dachfläche optimal ausgenutzt, da keine Verschattungsabstände zwischen den Modulen erforderlich sind. Weiterer Vorteil: Die Stromproduktion erfolgt gleichmäßiger über den Tag, erhöht damit den Eigenverbrauch und die nach West ausgerichteten Modulen laden den evtl. vorhandenen Speicher zuverlässig zur Nacht.

Bauartzugelassene Gestelle - wie z.B. novotegra von BayWa r.e. oder PMT - erfüllen alle Anforderungen an eine dauerhaft sichere und zuverlässige Befestigung Ihrer Solarmodule auf dem Dach.

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